8. Juli 2021

Zwischenbericht zur Erweiterung des VGN

 „Die Verbunderweiterung ist aus verkehrlicher Sicht sinnvoll“, fasste der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Großraum Nürnberg (VGN), Andreas Mäder die Ergebnisse des jetzt in Coburg vorgestellten Zwischenberichtes zur Erweiterung des VGN zusammen. Dieser ist Teil einer sog. Grundlagenstudie, die zur Erweiterung des VGN um die oberfränkischen Landkreise Coburg, Hof, Kronach, Kulmbach, Wunsiedel i. Fichtelgebirge und die kreisfreien Städte Coburg und Hof sowie des Landkreises Tirschenreuth in der Oberpfalz erstellt wurde. „Weitere 620.000 Bürgerinnen und Bürger könnten damit die Vorteile des VGN nützen, von neuen digitalen Diensten bis hin zur Einbindung der Freizeitregionen“, so Mäder.

Im Bild von links nach rechts: Gerhard Wunder (stellv. Landrat Kronach), Sebastian Straubel (Landrat Coburg), Peter Berek (Landrat Wunsiedel), Eva Döhla (Oberbürgermeisterin Hof), Andreas Mäder (Geschäftsführer VGN), Dominik Sauerteig (Oberbürgermeister Coburg), Klaus Peter Söllner (Landrat Kulmbach), Günter Kopp (stellv. Landrat Tirschenreuth), Dr. Oliver Bär (Landrat Hof)

Die Landräte und Oberbürgermeister zeigten sich erfreut und bestätigt über die Ergebnisse des Berichtes.

„Der VGN ist ein wichtiger Kitt unserer Metropolregion. Es ist nur konsequent, dass dieser auf alle Landkreise und kreisfreien Städte ausgedehnt wird“, so der Landrat von Kulmbach, Klaus-Peter Söllner. „Wir werden weiter mit Nachdruck am Beitritt arbeiten.“ Laut Dr. Oliver Bär, Landrat des Landkreises Hof, wird dies zum 1.1.2024 angestrebt: „Der heute vorgestellte Bericht ist dazu ein sehr wichtiger Schritt auf unserem gemeinsamen Weg“, so Bär. „Weitere Schritte gilt es noch zu gehen, damit unser Ziel erreicht werden kann: ein Verkehrsraum und damit ein Ticket für alle öffentlichen Verkehrsmittel von Coburg bis Amberg und von Nürnberg bis Hof.“

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8. Juli 2021