27. Juni 2024
Neue Schulrätin Christine Schenkl ins Amt eingeführt
Seit Anfang des Jahres ist Christine Schenkl im Staatlichen Schulamt der Stadt und des Landkreises Hof tätig, jetzt wurde die 48-jährige an der Grundschule in Selbitz feierlich und offiziell als Schulrätin ins Amt eingeführt.
Die gebürtige Markredwitzerin und Wahl-Arzbergerin war zuletzt 17 Jahre als Seminarrektorin an der Seminarschule in Regnitzlosau tätig. Als Schulrätin ist sie nun für 13 der insgesamt 43 Grund- und Mittelschulen in Stadt und Landkreis Hof zuständig. Dabei betreut sie die Schulen im nördlichen Landkreis von Rehau, Schwarzenbach an der Saale bis nach Feilitzsch sowie in Hof die Angerschule, die Neustädter Schule, die Christian-Wolfrum Grundschule und die Sophienschule. Dabei liegen ihre Schwerpunkte u.a. bei der Mitorganisation von Lehrerfortbildungen, der Zusammenarbeit im Rahmen der Inklusiven Region Hof sowie der Schulentwicklung im Bereich Grundschule.
„Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Veränderungen in den Familien und der Erziehung sowie die Zunahme sozialer Probleme wirken sich natürlich auch auf die Kinder aus. Deshalb haben sich auch viele Schulen auf den Weg gemacht, um mit neuen Konzepten den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Sowohl wenn es um Schlüsselqualifikationen wie Höflichkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft geht, aber auch wenn es um gezielte und individuelle Förderung bei unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten der Kinder geht. Hier ist zuletzt sehr viel passiert“, so Christine Schenkl.
Landrat Dr. Bär bezeichnete Christine Schenkl eine herausragende und hervorragende Ergänzung im Team von Schulamtsleiter Stefan Stadelmann und Schulamtsdirektor Manfred Riedel. „Die Aufgaben in der Schulfamilie werden in den verschiedensten Bereichen nicht weniger. Deshalb bin ich bin dankbar, dass Sie – ebenso wie die Kolleginnen und Kollegen an den Schulen - diese Aufgabe verantwortungsbewusst begleiten wollen, weil sie selbst wissen, dass das höchste Gut, das wir hier in der Region haben, unsere Kinder sind“, so Bär weiter.