12. Januar 2024

Stabilität und Stärke der Region sichern: Oberfranken Offensiv überreicht Fünf-Punkte-Programm an Ministerpräsident Dr. Markus Söder

Der Hofer Landrat Dr. Oliver Bär als Vorsitzender des Beirats von Oberfranken Offensiv und der Vorsitzende von Oberfranken Offensiv, Bezirkstagspräsident Henry Schramm, übergaben Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder ein Fünf-Punkte-Positionspapier für ein weiterhin erfolgreiches Oberfranken. Erarbeitet und verabschiedet wurde das Dokument im Beirat der Entwicklungsagentur. In fünf Themenbereichen sind darin zielgerichtete Maßnahmen und Projekte aufgeführt, die Oberfrankens positive Entwicklung untermauern und die Herausforderungen der Zukunft als Chance begreifen.

 Die oberfränkische Delegation bei der Übergabe des Fünf-Punkte-Positionspapiers an Ministerpräsident Dr. Markus Söder (v. l. n. r.): Staatsminister Thorsten Glauber, MdL, Staatssekretär Martin Schöffel, MdL, Bezirkstagspräsident Henry Schramm (Vorsitzender von Oberfranken Offensiv), Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Landrat Dr. Oliver Bär (Vorsitzender des Beirats von Oberfranken Offensiv), Univ.-Prof. Dr. Stefan Leible (Präsident der Universität Bayreuth), Wolfram Brehm (Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth), Dr. Michael Waasner (Präsident der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth), Reinhard Bauer (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Oberfranken), Siegmar Schnabel (Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Coburg), Matthias Graßmann (Präsident der Handwerkskammer für Oberfranken) und Univ.-Prof. Dr. Gabi Troeger-Weiß (Besondere Vertreterin Oberfranken Offensiv).

Wie kann der erfolgreiche Weg Oberfrankens fortgesetzt werden und welche Zukunftsthemen lassen die Region nachhaltig erstarken? Mit diesen zentralen Fragen setzte sich der Beirat von Oberfranken Offensiv in seinen jüngsten Sitzungen intensiv auseinander. Als Diskussionsgrundlage diente dabei ein Maßnahmenkatalog, der in einem umfangreichen Prozess eng mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen aus allen Teilbereichen Oberfrankens abgestimmt worden ist.

Beiratsvorsitzender Dr. Oliver Bär, Landrat des Landkreises Hof: „In der Vergangenheit hat uns der Freistaat immer wieder zielgerichtet und nachhaltig dabei unterstützt, unsere Heimat positiv zu gestalten. Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen haben wir gemeinsam Punkte und Maßnahmen erarbeitet mit dem Ziel, dass Oberfranken wieder stark Fahrt aufnimmt. Dabei knüpften wir zum einen an erfolgreiche Projekte wie die Technologieallianz Oberfranken an, zum anderen ist die Umsetzung neuer Ideen wie die Schaffung eines Zentrums für Digitale Daseinsvorsorge oder der Strategie Energieautarkes Oberfranken wichtig.“

Der Vorsitzende von Oberfranken Offensiv, Bezirkstagspräsident Henry Schramm, unterstreicht bei der Übergabe des Dokuments an Ministerpräsident Dr. Markus Söder im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat in Nürnberg das engmaschige Miteinander der oberfränkischen Partner: „Dieses Positionspapier ist auch Zeugnis dafür, dass wir in Oberfranken an einem Strang ziehen, wenn es um die Entwicklung unserer Region geht. Der Beirat als Denkfabrik ist dafür ein herausragendes Organ, denn hier kommen Wirtschaft, Wissenschaft, Kommunen, Institutionen und nicht zuletzt auch die Medien zusammen, um gemeinsam Konkretes anzugehen. Dies spiegelt in exzellenter Art und Weise das Motto von Oberfranken Offensiv wider: #esgehtnurgemeinsam!“

Im Einzelnen spricht sich der Beirat von Oberfranken Offensiv für folgende fünf Positionen aus: Für die Einrichtung einer (1.) Energie-Modellregion Oberfranken, die Schaffung eines (2.) Innovations- und Gründerlandes Oberfranken, eine flächendeckende und zuverlässige (3.) Mobilität für Oberfranken und Unterstützung diverser Maßnahmen und Projekte unter den Überbegriffen (4.) Leben in Oberfranken sowie (5.) Sicherheit und Zukunft für Oberfranken.

Neben den Präsidenten der Wirtschaftskammern, Universitäten und Hochschulen sind in dem 45-köpfigen Gremium des Beirates von Oberfranken Offensiv die Kommunal-, Landes-, Bundes- und Europapolitik ebenso vertreten wie Kultur, Regionalinitiativen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreterinnen und -vertreter, das oberfränkische Vereinsleben und die Medienlandschaft. Diese geballte Expertise stellt eine wesentliche Unterstützung der Arbeit der Entwicklungsagentur dar.

 

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12. Januar 2024