11. August 2020
Frankenwaldbrücke: Glauber und Aiwanger geben grünes Licht
Der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber hat sich gemeinsam mit Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger in Lichtenberg für die Plänen des Projekts Frankenwaldbrücke ausgesprochen. Damit geben sie den Weg frei für die Regierung von Oberfranken, die nun die naturschutzrechtliche Befreiung für die Frankenwaldbrücke erteilen kann. Den entsprechenden Beschluss des Umweltministeriums übergab die beiden Staatsminister Glauber und Aiwanger an Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz.
„Für uns ist der heutige Tag ein besonderer Tag. Denn die Regierung von Oberfranken hat gemeinsam mit dem Landkreis Hof in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Hier im Landkreis Hof entsteht ein Bauwerk ganz besonderer Art, das durch seine Leichtigkeit sowohl aus dem Aspekt des Naturschutzes als auch landwirtschaftlich gut in die Gegend passt. Denn es ist ein Plus für die Region“, so Umweltminister Glauber.
Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger verspricht: „Ich werde in München dafür kämpfen, dass wir eine ordentliche Förderung bekommen, um eine Tourismusmarke zu setzen, die Menschen in die Region bringt und die Menschen hier vor Ort davon profitieren.“
Landrat und Initiator des Brückenprojektes Dr. Oliver Bär freut sich über die Freigabe des Umweltministeriums: „Ich freue mich auf die Verwirklichung des Projektes. Dafür ist heute ein weiterer wichtiger Schritt gemacht worden. Es ist aber auch eine Bestätigung unseres Prozesses, bei dem wir die Bürgerinnen und Bürger eingebunden und gemeinsam mit ihnen die Projektideen konkretisiert haben“.
Mit der Zustimmung der beiden Ministerien ist der Weg geebnet für die weiteren Schritte. Zunächst erfolgt die zweite Auslegung der Planungen innerhalb des Bauleitverfahrens. Ziel ist es, noch in diesem Jahr den Bauantrag vorzubereiten.