26. Juli 2024

Einweihung der Kreisstraße zwischen Stammbach und Metzlesdorf

Mit einem kleinen Straßenfest hat die Gemeinde Stammbach gemeinsam mit dem Landkreis Hof den neu gestalteten Abschnitt der Kreisstraße HO 20 zwischen Stammbach und Metzlesdorf eingeweiht.

In Zusammenhang mit dem Neubau der Bahnbrücke durch die Deutsche Bahn hatte der Landkreis Hof beschlossen, die Kreisstraße von Stammbach bis Metzlesdorf auszubauen, um die Verkehrssicherheit deutlich zu verbessern. So wurden Querungsstellen mit Mittelinseln angelegt, um die Geschwindigkeit zu dämpfen und die Fußgänger sicher über die Fahrbahn zu führen. Ab Metzlesdorf wurde zudem die Geschwindigkeit auf 70 km/h beschränkt. Auch die Entwässerung, der Fahrbahnaufbau und der Fahrbahnbelag wurden im Rahmen der Baumaßnahme erneuert.

„Darüber hinaus haben wir auch einen Geh- und Radweg angelegt. Dadurch haben die Bürgerinnen und Bürger von Stammbach, Metzlesdorf und darüber hinaus die Möglichkeit, die Strecken um Stammbach herum, die zum Radfahren und Wandern einladen, noch besser und nun vor allem auch verkehrssicher zu nutzen“, so Landrat Dr. Oliver Bär.

Nach einem Jahr Bauzeit konnten die Arbeiten nun termingerecht abgeschlossen und der neue, 1,2 Kilometer lange Abschnitt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort wiedereröffnet werden.

Stammbachs Bürgermeister Karl Philipp Ehrler nannte den Ausbau eine “Win-Win-Win-Situation für alle Bürgerinnen und Bürger von Stammbach und Metzlesdorf“. Denn: „Die Landwirtschaft freut sich, dass sie durch die Brücke nun auch mit ihren Fahrzeugen durchkommt, die Fußgänger haben nun eine maximale Sicherheit durch Querungshilfen und Verkehrsbremsen. Und unsere Senftenhof-Runde, auf der viele Spaziergänger unterwegs sind, ist nun auch komplett autofrei – eine prima Sache“, so Ehrler weiter.

Landrat Dr. Oliver Bär dankte der Gemeinde Stammbach für die hervorragende Zusammenarbeit, allen Grundstückseigentümern, die dazu beigetragen haben, dass der Ausbau möglich gemacht werden konnte sowie dem Freistaat Bayern für den großen finanziellen Einsatz.

4,5 Millionen Euro der rund 6,7 Millionen Euro Baukosten übernimmt der Freistaat Bayern. Die DB AG beteiligt sich mit rund 0,7 Millionen Euro am Brückenbau.

 

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26. Juli 2024