13. Mai 2022

Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth bei Facebook und Instagram

Seit Kurzem ist das Deutsch-Deutsche Museum bei Facebook und auch auf Instagram vertreten. Auf beiden Accounts erfährt man Neuigkeiten rund ums Museum und bekommt Hintergrundinformationen zur Geschichte der deutschen Teilung, deren Überwindung im Zuge der Friedlichen Revolution 1989 und der Wiedervereinigung 1990 sowie über das geteilte Dorf Mödlareuth. Natürlich gibt es auch jede Menge Einblicke in die tägliche Museumsarbeit und die umfangreiche Museumserweiterung. Mit Fotos und Filmclips möchte das Museum über die sozialen Netze mehr Menschen erreichen und deren Interesse wecken.

Die Teilung Deutschlands und Europas ist Bestandteil einer Geschichte, an die viele selbst keine persönlichen Erinnerungen haben. Das Museum nutzt nun auch Facebook und Instagram, um Wissen weiterzugeben und auch um über die Angebote und Veranstaltungen der Gedenkstätte zu informieren. Betreut werden die Kanäle von Susan Burger. „Über die sozialen Netze bieten wir den Nutzern einen einfachen und schnellen Zugang zum Museum“, so die Museumspädagogin. Hinzu kommen neue Möglichkeiten der Präsentation. Das Museum möchte die Plattformen auch nutzen, um Stücke aus der Sammlung des Museums zu zeigen, die aktuell nicht ausgestellt sind.

Es geht aber nicht nur darum, Informationen zur Verfügung zu stellen. Wichtiger sind die Reaktionen darauf. Die sozialen Medien bieten dem Museum eine weitere Möglichkeit der direkten Kommunikation mit seinen Besuchern. „Wir freuen uns über jedes Feedback, so wissen wir, was unser eigenes oder auch potentielles Publikum interessant findet“, erklärt Museumsleiter Robert Lebegern. Das Museumsteam sieht es als große Chance, mit den Menschen in Kontakt zu treten und sie schon vor einem etwaigen Besuch in Mödlareuth in die Arbeit des Museums mit einbinden zu können, beispielsweise auch in die Entstehung einer Ausstellung zu involvieren.

Den Schritt, die sozialen Medien für die Öffentlichkeitsarbeit und als Kommunikationsplattform zu nutzen, ermöglichte eine Förderung der Thüringer Staatskanzlei, über die der Zweckverband die Kanäle eingerichtet und auch eine Strategie für die Inhalte der Accounts erstellt hat. Museumsleiter Robert Lebegern und Christine Franz von der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth im Landratsamt Hof freuen sich, denn der Freistaat Thüringen hat die Maßnahmen zu 100 Prozent gefördert. Gemeinsam mit Christian Hempfling von Christian.Hempfling.Media, Hof, wurde ein Konzept erarbeitet und es gab einen Workshop für das Museumsteam.

 

Facebook-Account: www.facebook.com/museum.moedlareuth

Instagram-Account: https://instagram.com/museum_moedlareuth?igshid=NWRhNmQxMjQ=

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13. Mai 2022